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In einem Gefängnis in der syrischen Stadt Hasaka sitzen 5000 IS-Kämpfer unter kurdischer Aufsicht fest – die Anlage ist ein Pulverfass

Gemäss Uno-Experten sind Tausende von Häftlingen in Ägypten dem Tode nahe

Gefängnisse sind mit Stacheldraht, hohen Mauern und Wachen abgeschirmt von der Aussenwelt. Aber Drogen und Dealer, Schmuggel und Handel mit Verbotenem gibt es genauso wie draussen.

Im Gefängnis sitzen die Häftlinge – aber Freunde und Familie sind miteingesperrt. Weil die Anstalten misstrauisch sind und Insassen und ihre Angehörigen bis ins Intimste kontrolliert werden.

Sie ist keine Strafe, sie ist das letzte Mittel: In der Sicherungsverwahrung werden Täter weggesperrt, die zu gefährlich für ein Leben draussen sind. Ob sie jemals entlassen werden, wissen sie nicht.

Drogen gibt es in allen Gefängnissen, etwa ein Drittel der Häftlinge ist süchtig. Die Anstalten haben die Pflicht, sie angemessen zu behandeln – aber oft müssen Drogenkranke hinter Gittern leiden.

„Willkommen in der JVA“ – was der Gefängnisschock der ersten Tage und Wochen für Häftlinge bedeutet.

Das Gefängnis ist ein Mikrokosmos mit eigenen Regeln und Hierarchien. Es gibt Gangs, die diese Welt dominieren. Und Häftlinge, die Schutz suchen und um Ansehen kämpfen.

Übergriffe und Gewalt gehören in Gefängnissen zum Alltag. Es gilt das Recht des Stärkeren – und manche stehen von Anfang an in der Hierarchie ganz unten.

Häftlinge sind öfter krank als andere Menschen. Die medizinische Versorgung muss genauso gut sein wie draussen – eigentlich. In der Realität sieht das oft anders aus.