Archiv 1864

Der Ständerat lehnt eine permanente Überwachung von Terrorverdächtigen ab

Das auf die Unterbringung von Frauen spezialisierte Gefängnis Dielsdorf hat eine neue Leiterin. Simone Keller hat die Leitung im April übernommen, wie Rebecca de Silva vom Amt für Justizvollzug auf Anfrage bekannt gibt. Die 45-jährige Keller war zuletzt bei der AOZ als Leiterin der Betreuung des Bundesasylzentrums Obere Allmend tätig.

Ein ehemaliger Häftling berichtet über die prekären Bedingungen in der reaktivierten Anstalt

Die von der Politik forcierte Erhöhung der Mindeststrafen erntet Kritik und Bedenken der Justiz

Im Gefängnis Zürich werden weibliche Insassen systematisch benachteiligt. Das geht aus einem Bericht der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) hervor, der SonntagsBlick vorliegt.

Seit zehn Jahren tragen polizeiliche Brückenbauer zur Sicherheit der Bevölkerung bei. Zehn islamistische Gefährder sind im Kanton Zürich auf dem Radar der Polizei. Nun sollen die Anstrengungen verstärkt werden, Jihad-Rückkehrer und Islamisten zu deradikalisieren.

In letzter Zeit haben verschiedene Stimmen, die sich zur Beurteilung und zum Umgang mit gefährlichen Tätern geäussert haben, bisweilen einen eher wider-sprüchlichen Eindruck hinterlassen - wohl auch als Folge der heftigen Emotionen, die der Mordfall von Rupperswil ausgelöst hat. Die nachfolgenden Aus-führungen versuchen ein integratives Licht auf die jüngsten Diskussionen zu werfen.

Beschwerden von Insassen und Entlassungen dreier Gefangenenbetreuer beim Gefängnis des Muttenzer Strafjustizzentrums

Forensisch-psychiatrische Therapieplätze in Villa von Urs Gribi lösen grossen Widerstand bei Anwohnern aus

Tanja H. und Martha M. sind zwei von über 900 psychisch kranken Straftätern, die in der Schweiz eine stationäre Therapie absolvieren. Wie funktioniert diese? Und vor allem: Was bringt sie?