Kneubühl hungert bis zum Tod
BIEL Der als Amokrentner bekannte Peter Hans Kneubühl isst seit drei Wochen nicht mehr. Erwill damit erreichen, dass er von der Anstalt Thorberg zurück ins Regionalgefängnis Thun verlegtwird.
Private Häftlingstransporte sind umstritten
STRAFVOLLZUG – Der Regierungsrat hat das neue Justizvollzugsgesetz verabschiedet. In der Vernehmlassung wurde etwa kritisiert, dass private Sicherheitsfirmen Gefangenentransporte durchführen und bei Gefahr Handschellen einsetzen dürfen.
Im Gefängnis statt in der Therapie
JUSTIZ Ein guter Gesetzesartikel, der sich in der Praxis nur schwer umsetzen lässt. Verurteilte müssen immer länger in einer stationären Massnahme bleiben, auch wegen des Sicherheitsbedürfnisses. Es droht eine Endlosschleife.
«Sie wollen mir die letzte Freiheit nehmen»
Peter K. ist einer der wenigen verwahrten Straftäter, die vor Gericht Recht bekommen haben: Bald wird er aus der Verwahrung entlassen und wegversetzt. Darüber freut er sich aber nicht etwa: Er will auf dem Thorberg bleiben und wehrt sich gegen eine Verlegung nach Solothurn.
PeterK. will nicht weg vom Thorberg
STRAFVOLLZUG Nur wenige verwahrte Straftäter werden aus der Verwahrung entlassen. Peter K. ist einer von ihnen. Zufrieden ist er trotzdem nicht.
Im Langzeitvollzug ist der Alltag nicht nur grau
JUSTIZVOLLZUGSANSTALT THORBERG GEHT NEUE WEGE
Zwei Millionen für neues Zentrum
Der Kanton Bern soll sich mit zwei Millionen Franken am Aufbau des Schweizerischen Kompetenzzentrums Justizvollzug in Freiburg beteiligen.
Kneubühl hat sein Ziel erreicht
BIEL Der inhaftierte Bieler Rentner Peter Hans Kneubühl hat das Ziel seines inzwischen abgebrochenen Hungerstreiks erreicht. Seit Donnerstag sitzt er wieder im Gefängnis Thun im normalen Strafvollzug ein.
Chloroform-Unhold bettelt um Vorschuss
Urs B. (68) will Knast-Busse nicht bezahlen – aber für die Beschwerde braucht er Geld.
Tollhaus Thorbert
Sex-Affäre zwischen Aufseherin und Häftling. Jetzt klagt auch ein Ex-Betreuer über sexuelle Belästigung.