Zur Frage einer Einheitsstrafe
Die Konferenz der Vorsteher schweizerischer Straf-, Zwangsarbeits- und Zwangserziehungsanstalten behandelte in Basel die Frage der Einheitsstrafe
Umfassungsmauer Strafanstalt Lenzburg
Gegenwärtig werden die Umfassungsmauern der kantonalen Strafanstalt den zu ihrer Erhaltung notwendig gewordenen Revisionsarbeiten unterzogen
«Ich helfe den Gefangenen, zu hoffen»
Pfarrer Ernst Hörler hat es einen Nachmittag in der Woche mit Gewalttätern, Betrügern und Pädophilen zu tun. Er arbeitet als Seelsorger im Gefängnis Horgen. Egal wie schwer sein Verbrechen sei: Jeder Mensch habe das Recht, dass seine Not angehört werde, sagt er.
Wäflers Sorge nach Mordtat von Rupperswil
Eine Wärterin, die einen Inhaftierten aus dem Gefängnis befreite, dazu die Manipulation des Mörders von Rupperswil – der Gossauer SVP-Kantonsrat Daniel Wäfler will wissen, wie der Regierungsrat gegen ähnliche Fälle vorgeht.
Inhaftierte dürfen weiterhin Konzerte besuchen
In der Strafanstalt Bostadel finden jedes Jahr kulturelle Anlässe für die Gefangenen statt. Nach Meinung der Regierung soll dies auch so bleiben – entgegen einem Vorstoss bürgerlicher Kantonsräte.
In den allermeisten Fällen geht es gut. Aber nicht immer.
Täter gefasst – was nun? Die SP Zollikon lud zum Diskussionsabend, der Einblicke in den Justiz-Alltag gab.
Peinliche Panne in Baselbieter Jugendanstalt
Kurz vor der offiziellen Eröffnung des neuen Sicherheitstrakts türmen drei Jugendliche aus dem Massnahmenzentrum Arxhof.
Auch weiterhin finden Konzerte für Häftlinge statt
28 Parlamentarier hatten das Postulat «Keine Konzerte für Schwerkriminelle» unterzeichnet. Dass die Kantonsratsdebatte dazu entsprechend hitzig wurde, ist daher nicht erstaunlich.
«Kinder und Jugendliche gehören nicht ins Gefängnis»
Die Kinderrechte gelten für Menschen bis achtzehn Jahre, egal welchen Status sie haben. Doch obwohl es verboten ist, wurden in der Schweiz bis vor kurzem auch Kinder unter fünfzehn Jahren in Ausschaffungshaft genommen. Diese Praxis haben die Kantone nun geändert.
Knast digital
Das Smartphone des Opfers schlägt Alarm, wenn der Fussfesselträger ihm zu nahe kommt. Laut Angaben von Geosatis sind seine Bracelets zurzeit in zehn Kantonen im Einsatz. Ab 2023 soll schweizweit ein einheitliches System zum Einsatz kommen, gemäss Pressesprecher François Vigier hat Geosatis gute Chancen, den Auftrag zu bekommen. Seine Fussfessel kostet – je nach Ausstattung – pro Tag zwischen 5 und 25 Franken.